SOZIALBAU intern: So entstehen jährlich hunderte neue Wohnungen

Die Neubauleistung der SOZIALBAU AG kann sich sehen lassen: So alles nach Plan verläuft, werden sich 2018 fast 2.200 neue Wohnungen in Bau befinden, weitere 970 Wohnungen sind in Vorbereitung. Möglich macht das das effektive Team der Technischen Abteilung der SOZIALBAU AG.

Mit nur 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schultert die Technikabteilung des größten gemeinnützigen Wohnbauunternehmens Jahr für Jahr ein herausforderndes Programm: „Wir bauen keine Wohnungen, wir schaffen ein Zuhause. Unser erklärtes Ziel ist es, Wohnungen zu errichten, in denen die Bewohner lange, zufrieden und günstig wohnen können – auch über Lebensabschnitte hinweg. Auch deshalb bieten wir eine hohe Qualität und Mehrwert für die Bewohner“, stehen Andrea Steiner, Leiterin der Projektentwicklungsabteilung, und Martin Höbart, Leiter der Projektleitungsabteilung, für die Maxime der SOZIALBAU AG. 

Neuer historischer Höhepunkt bei Neubau

Aufgrund der starken Nachfrage nach leistbaren, qualitätsvollen Wohnungen wurde die Projektzahl sogar noch erhöht und damit ein weiterer Spitzenwert in der Bautätigkeit der SOZIALBAU AG erreicht. Eine Herausforderung, die die beiden Wohnbau-Profis gerne annehmen: „Mit nur 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss man gut und effizient zusammenarbeiten, damit solche Leistungen möglich werden“. Aktuell sind zwölf Projekte in Bau, gegen Ende 2018 werden es bereits bis zu 17 sein. Darunter befinden sich auch außergewöhnlich große Projekte wie jenes auf den „Siemensäckern“ im 21. Bezirk oder der Körner-Kaserne. Da verwundert es nicht, dass die Neubau-Zahlen ihresgleichen suchen: Geht alles gut, wird die SOZIALBAU AG 2018 den Spitzenwert von rund 2.200 in Bau befindlichen Wohnungen erreichen, weitere 970 sind bereits in Vorbereitung.

Perfekte Koordination

Um das enorme Leistungspensum bewältigen zu können wurde die Technische Abteilung erst 2017 neu strukturiert und in zwei Bereiche geteilt: Der Bereich Entwicklung unter der Leitung von Andrea Steiner konzentriert sich damit auf vorbereitende Maßnahmen von der Grundstückssuche bis zur Entwurfsfreigabe, der Bereich Bauleitung unter Martin Höbart übernimmt dann für die eigentliche Umsetzung bis zum Ende der Gewährleistung. „Damit haben wir auf die steigende Leistung und immer komplexere Aufgabenstellungen reagiert und können uns so auf die jeweiligen Kernaufgaben konzentrieren“, erklärt Höbart.

Vom Grundstück zum Wohnbau

Denn die Errichtung von Wohnbauanlagen ist als solche schon eine langwierige Herausforderung: Alleine die Projektentwicklung dauert etwa eineinhalb Jahre, die eigentliche Bauzeit zwischen 18 und 20 Monaten. Bis ein Wohnbau bezogen werden kann, müssen viele Schritte absolviert werden, ganz am Anfang steht etwa der Baugrund: „Nach der ersten Abschätzung zur Eignung müssen etliche Prüfungen durchlaufen werden, im Vorstand und dem Aufsichtsrat der SOZIALBAU AG wird der Erwerb schließlich beschlossen“, erklärt Andrea Steiner. Und dann geht es erst richtig los: Rechtliche Schritte müssen gesetzt werden, eine städtebauliche wie architektonische Planung erfolgen – immer mit dem Ziel die hohen Qualitätsansprüche zu erfüllen. Bei komplexeren Projekten kann es vom Grunderwerb bis zur Übergabe an die Bauleitung durchaus auch mehrere Jahre dauern.

Steht die Projekt- und Einreichplanung, geht es mit Engagement weiter: Hat das Magistrat MA37 seinen Sanktus gegeben, folgen Ausschreibungen, Bauvergaben, Plan- und Produktivergaben, Qualitätskontrollen vor Ort und zahlreiche Gespräche, etwa auch schon mit potentiellen Mietern von Geschäftslokalen, Büros oder gar künftigen Betreibern von miterrichteten Kindergärten. Höbart: „Wir veranstalten schließlich auch Besichtigungstermine und Kennenlerntreffen der künftigen Bewohner. Und stehen den Mietern bei technischen Belangen auch die gesamte dreijährige Gewährleistungszeit mit Rat und Tat zur Seite..“

Und die Abteilungsleiter unisono: „Im wirklichen Leben ist die Errichtung eines Wohnbaus noch viel komplexer. Das dauert eben manchmal recht lange, weshalb uns die Projekte auch sehr ans Herz wachsen.“

Die Leiter der Technischen Abteilung der SOZIALBAU AG.: Andrea Steiner und Martin Höbart.
Scherbangasse 22, Wien 23: 182 geförderte und 45 freifinanzierte Mietwohnungen zw. 52-95m2 mit Loggia, Balkon oder Terrasse, Bezug ab 2019
Lore-Kutschera-Weg 14-20, Wien 12: 222 geförderte Mietwohnungen zw. 50-100m2 mit Terrasse, Garten Loggia oder Balkon, mit Kindertagesheim, Gemeinschaftsflächen wie Fitnessbereiche, Bezug ab Herbst 2018
Herbortgasse 31, Wien 11: 102 geförderte und 109 freifinanzierte Mietwohnungen zw. 50-108m2 mit Terrasse, Garten Loggia oder Balkon, mit Kindertagesheim, Gemeinschaftsflächen, Bezug ab Herbst 2018
Helene-Thimig-Weg 4, Wien 23: 231 geförderte Mietwohnungen zw. 50-105m2 mit Terrasse, Garten Loggia oder Balkon, sowie ein Wohnheim, mit urban farming, Schwimmbad und Fitnessraum, Bezug ab Herbst 2018
Breitenleer Straße 27, Wien 22: 330 freifinanzierte Mietwohnungen zw. 50-115m2 mit Terrasse, Garten Loggia oder Balkon, mit Kindergarten, Gemeinschaftsflächen wie Fitnessraum und Infrarotkabine, Bezug ab 2019